Aus der Chronik von Pfarrer Rady:
Die neue Schule mit zwei Lehrerwohnungen wurde in den Herbstferien 1884 eingeweiht.
Die 3. Lehrerstelle wurde eingerichtet. Am 27. September 1884 übernahm der bisherige Vikar zu Monsheim, Philipp Heinrich Jeckel aus Ober-Mörlen, die zweite Lehrerstelle.
Das alte Schulhaus in der Pfarrgasse 23 wurde 1885 von Pfarrer Keller mit einem Aufwand von 6291 Mark und 29 Pfennige zu einer Wohnung für den Kaplan umgebaut.
Das Schulhaus in der Friedberger Straße 44 wurde noch bis 1937 als Lehrerwohnung genutzt, da in dem neuen Schulgebäude nur zwei Lehrerwohnungen vorhanden waren.
Nach dem zweiten Weltkrieg stieg die Bevölkerungszahl von ca. 1600 durch den Zuzug der Flüchtlinge und Vertriebenen auf rd. 2300 an. Da durch die größere Anzahl schulpflichtiger Kinder die Kapazitäten der Schule nicht ausreichten, wurde 1952 mit einem Erweiterungsbau begonnen.
2008 entstand im Schulhof ein Erweiterungsbau mit zwei Klassenräumen und einem neuen Toilettentrakt.
Weitere Einzelheiten können Sie im Heimatbuch „Von Hucchenstat zu Ockstadt 1200 Jahre Geschichte eines Dorfes“ nachlesen